Misserfolge könnten am Wasser liegen oder am Bikini oder am Bord…?

Zwei Jahre nach meinem Reinfall im Eisbach will ich es noch mal wissen: Lag es nur am Material, und wenn ja – an welchem?

Two years after my first attempts, I come back to river surfing. It is all about proper conditions and professional material, right? So, let’s check out my options on a steady wave in summer 2024.

The General Idea

In jungen Jahren hätte ich mir nicht träumen lassen, dass ich eine Fluss-Welle surfe. Nicht mal in der Stadt, die dafür berühmt ist – und die schon lange meine Wahlheimat ist. Manchmal vergesse ich, dass man alles tun kann, was man tun will. Man muss nur seinen eigenen Weg und die passende persönliche Variante auftun.

Was einfach klingt, ist gefühlt riesengroß: Was, wenn mich die coolen Surfer ablehnen? ich mir wehtue? oder es nicht zurück aufs Trockene schaffe??

When I moved here, ages ago, I never fancied surfing Munich’s waves. By now, I have realized that all it takes is find the right niche, a personal approach – and then face the challenge.

The process is huge, though: facing inner fears, re-arrange obstacles in and shift boundaries.

…ois easy, oder?!

Todesmutig fühle ich mich, als ich mein nagelneues Riverboard unter den Arm klemme und mich der Welle nähere. Das Wasser strudelt kraftvoll, manche surfen mit Helm, und ich frage mich, ob meine inneren Dämonen recht haben. Mit allem.

Das ist dann doch zu viel des Guten, also rein in den Neoprenanzug und ab ins Line-Up. Genau hier beginnt der Zauber: Ich liebe die anderen Surfer! Ohne sie wäre es nur nass und kalt, aber zwischen lauter anderen, die ähnlich irre sind wie ich, fühle ich mich wohl. Um das beizubehalten, hilft nur eins: Ich muss es drauf ankommen lassen.

With my brand-new river-board, I feel courageous as hell. The stream is powerful, the water looks angry, some surfers wear helmets – what if it turns out dangerous? After all, my inner demons could be right, could they?

One way to find out: get going. Once I line up among other surfers, the tables turn. Still nervous, daring nonetheless… I may be crazy, yet I feel comfortable among others, obviously madcaps just as me.

well…

Die ersten Surf-Tage brauche ich, um Blockaden abzubauen (it’s all in your head). Nebenbei fängt der Körper an zu lernen: die Kraft des Wassers erspüren, Balance halten, zack! und weg bin ich.

Also noch mal.

First attempts help me to overcome inner blockades. Meanwhile, my body starts learning: feel the sweet spot of the wave, get into balance – at least for half a second, before getting swiped off the board. Again and again…

getting into it, or: a deep dive in the matter

Ob ich es je vom Versuch zum Surf schaffe? Das wird sich in den nächsten Wochen zeigen… (Dranbleiben für die Frage, ob Alter eine Rolle spielt, ob man in schönen Neoprenanzügen besser surfen kann und was das mit dem Immobilienmarkt zu tun hat!)

I wonder, if steady exercise will enable proper wave surfing – guess I will invest some more weeks to find out.

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